Überparteiliches Bündnis mitte-augsburg für die OB-Wahl 2026
Gemeinsam mit Pro Augsburg und den Freien Wählern hat die FDP das Wahl-Bündnis mitte.augsburg gestartet. Die Vorsitzenden der drei politischen Gruppierungen unterzeichneten einen „Letter-of-Intent“ (LOI), der festgelegt, dass es eine oder einen gemeinsamen OB-Kandidatin/-en bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 geben wird. Zudem kündigte mitte.augsburg ein Kompetenzteam an, um sich inhaltlich klar zu positionieren.

Johannes Warbeck (Pro Augsburg) unterzeichnet den Letter-of-Intent umringt von Ralf Neugschwender, Julia Funke-Kaiser (beider FDP) und Dieter Kleber (FW)
Dieter Kleber, Vorsitzender von Freie Wähler Augsburg e.V.: „Ein Bündnis wie mitte.augsburg ist einmalig in der jüngeren Augsburger Geschichte. Es ist die Folge einer breiten Unzufriedenheit in der Augsburger Bürgerschaft mit der Politik der aktuellen schwarz-grünen Stadtregierung. Wir werden beweisen: Augsburg kann Fortschritt mit einer bürgerlichen, vernünftigen und mutigen Politik. Gemeinsam sind wir stärker als die Summe unserer einzelnen Gruppierungen. mitte.augsburg setzt sich zum Ziel, bei der Kommunalwahl die zweitstärkste Kraft in der Augsburger Stadtpolitik zu werden.”
Die Doppelspitze der FDP Augsburg, Ralf Neugschwender und Julia Funke-Kaiser, äußert sich gemeinsam: Ralf Neugschwender, Vorsitzender der FDP Augsburg, erklärt: „Nach sechs verlorenen Jahren unter Schwarz-Grün ist es Zeit für einen klaren bürgerlich-liberalen Kompass. Unser Bündnis mitte.augsburg steht für einen echten Aufbruch – für alle, die sich eine Politik der Mitte wünschen. Wir wollen diesen Bürgerinnen und Bürgern wieder eine politische Heimat geben – mit Verlässlichkeit, Vernunft und Visionen.“
Julia Funke-Kaiser, Vorsitzende der FDP Augsburg, ergänzt: „Dazu haben wir gemeinsam in vielen Gesprächen ein Anforderungsprofil und ein Auswahlverfahren für die OB-Kandidatin oder den OB-Kandidaten erarbeitet. Wichtigstes Kriterium: Augsburg braucht eine starke Persönlichkeit mit Leidenschaft für Verantwortung.“

Szene der Pressekonferenz
Die Vorsitzenden kündigten an, eine OB-Kandidatin oder einen OB-Kandidaten zu präsentieren, die oder der aus der Mitte der Augsburger Gesellschaft kommt und mit großer Kompetenz die Kraft und Werte der politischen Mitte ausstrahlt: bürger- und familienfreundlich, vernünftig, liberal, heimatnah, modern, sozial- und leistungsorientiert.
Zum Anforderungsprofil gehören politische Erfahrung und frische Ideen. Beides brauche die ermüdete Augsburger Stadtpolitik dringend. „Wir sind überzeugt, Mrs. oder Mister Mitte bis Ende September präsentieren zu können. Die vertieften Gespräche mit geeigneten Persönlichkeiten beginnen in dieser Woche”, erklärten die Vorsitzenden.
Johannes Warbeck, Vorsitzender von PRO AUGSBURG: „Wir sehen in mitte.augsburg eine starke Kraft, die unserer Heimatstadt gut tun wird. Wir sind überzeugt, dass unsere gemeinsame OB-Kandidatin oder OB-Kandidat beste Chancen haben wird, in das wichtigste Amt Augsburgs gewählt zu werden.
Wir werden in den nächsten Wochen ein qualifiziertes Kompetenzteam aus Mitgliedern unserer drei Gruppierungen bilden. Diese Frauen und Männer werden im Team mit Mrs. oder Mister Mitte unserer Politik für Augsburg eine starke Stimme geben.”
Vergangene Woche hatten FDP und PRO Augsburg bereits angekündigt, bei der Kommunalwahl mit einer gemeinsamen Liste anzutreten. Die Freien Wähler werden eine eigene Liste aufstellen. Inhaltlich liegen die Gruppierungen von mitte.augsburg sehr nah beieinander.

Der unterschriebene Letter-of-Intent
