Rad-Vorrangroute zum Hauptbahnhof prüfen

FDP-Stadtrat Lars Vollmar möchte die Verlängerung des Radwegs vom Hauptbahnhof zur Bismarckbrücke bis zur Haunstetter Straße prüfen lassen. Über die Fraktion Bürgerliche Mitte ging ein entsprechender Antrag an die Stadtverwaltung. Durch den Lückenschluss entstünde eine 1,5 Kilometer Trasse parallel zur Bahnlinie Augsburg-München, die bequemes Radfahren fern vom Autoverkehr ermöglicht.

„Der Stadtrat hat mit breiter Mehrheit dem Vertrag mit den Initiatoren des Radbegehrens zugestimmt. Darin wird der Ausbau von sogenannten Rad-Vorrangrouten gefordert. Eine direkte, kreuzungsfreie Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Haunstetter Straße wäre genau das: eine Rad-Vorrangroute“, erklärt Vollmar den Hintergrund des Antrags.

Mit dem Ende der Bauarbeiten in den Ladehöfen ist der 1 Kilometer lange Radweg zwischen Hauptbahnhof und Bismarckbrücke durchgehend befahrbar. Dort endet die Trasse bisher abrupt an einem Spielplatz. „Fahrräder müssen über die gepflasterte Alpenstraße weiterfahren, was die Route nicht sehr attraktiv macht.“

Mit einem Lückenschluss der fehlenden 500 Meter bis zur Haunstetter Straße entstünde eine Anbindung an die Radrouten aus Haunstetten und dem Uni-Viertel ins Zentrum. Von Süden kommend könnten Fahrräder dann kreuzungsfrei unter den Brücken der Hochfeld-, Bismarck- und Hermannstraße bis zum Hauptbahnhof fahren.

 


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