FDP-Vorsitzender Neugschwender äußert sich zu Bahnprojekt

„Die aktuellen Äußerungen des Augsburger SPD-Vorsitzenden Dirk Wurm zum
Bahnprojekt Augsburg-Ulm sind weltfremd. Wer zum jetzigen Zeitpunkt noch
einmal wesentliche Ziele des Projekts neu diskutieren will, hat offenbar
nicht mitbekommen, dass dies bereits jahrelang passiert ist. Der
Bundesverkehrswegeplan ist abgestimmt auf den Deutschlandtakt. Daher ist
es wichtig, dass die Fahrtzeit von Augsburg nach Ulm mit den geplanten
26 Minuten realisiert wird. Nur so kann die Mobilitätswende in
Deutschland gelingen und es besteht nicht die Gefahr, dass über viele
Jahre nichts passieren wird. Vor diesem Hintergrund ist es positiv, dass
sich Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber und die Landräte von
Augsburg-Land, Günzburg und Neu-Ulm öffentlich hinter das Projekt
stellen. Es drängt sich allerdings schon der Eindruck auf, dass die vier CSU-Politiker
die Notbremse gezogen haben, um die eigenen Kommunalpolitiker vor Ort in
Zaum zu halten. Es ist zu hoffen, dass dies gelingt. Wir Liberale sind
im Bezirk Schwaben innerhalb der betroffenen Kreisverbände seit langem
im engen Austausch. Wir stehen geschlossen zu dem Neubauprojekt, das es
erlaubt, auf der Bestandsstrecke den Regionalverkehr erheblich zu
verbessern. Für uns ist klar, dass das Bahnprojekt Augsburg-Ulm nicht
aufs Abstellgleis geschoben werden darf.“

Gerne verweisen wir auch auf den Besuch der vier von der Trasse
tangierten Kreisvorsitzenden der FDP Augsburg-Stadt (Ralf
Neugschwender), Augsburg-Land (Christian Toth), Günzburg (Herbert
Blaschke) und Neu-Ulm (Michael Zimmermann) im Büro des Bahnprojekts
Augsburg-Ulm im Herbst 2021.

Die entsprechende Pressemeldung der FDP Schwaben können Sie hier
nachlesen:

https://www.fdp-schwaben.de/fdp-bahnprojekt-augsburg-ulm-ist-wichtig-fur-die-region-fdp-kreisvorsitzende-informieren-sich-im


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