Bahnprojekt Augsburg – Ulm enorm wichtig für die gesamte Region

Zur aktuellen Debatte um das Bahnprojekt Augsburg-Ulm äußert sich der
Kreisvorsitzende der FDP Augsburg Ralf Neugschwender wie folgt:

„Für uns ist klar, dass Augsburg als das Zentrum Schwabens beim
Bahnprojekt Augsburg-Ulm nicht aufs Abstellgleis geschoben werden darf.
Wer glaubt, eine Trasse an Augsburg vorbei zu führen, hat den Sinn der
Bahntrasse überhaupt nicht verstanden. Es geht um eine europäische
Dimension und nicht um das Kirchturmdenken einzelner Kommunen. Wir
Liberale wollen, dass Augsburg noch mehr ins Zentrum Europas rückt und
an der Transversale von Paris nach Bratislava/Budapest partizipiert.
Durch eine Hochgeschwindigkeitsstrecke profitieren die Bürgerinnen und
Bürger in Augsburg, die perspektivisch in 59 Minuten am Flughafen in
Stuttgart sein können. Es profitiert aber auch die regionale Wirtschaft,
die über die Schiene eine deutlich verbesserte Anbindung nach Ulm und
Stuttgart erhält. In dieser Zielrichtung sind wir uns innerhalb der
betroffenen Kreisverbände der FDP in Schwaben einig und stehen dazu im
engen Austausch. Es gilt jetzt die von der Bahn vorgeschlagenen vier
Trassenverläufe genau zu prüfen und Vor- und Nachteile abzuwägen.
Augsburg muss hier eine wichtige Rolle spielen, das ist für uns nicht
verhandelbar.“

FDP-Vorsitzender Ralf Neugschwender

Gerne verweisen wir auch auf den Besuch der vier von der Trasse
tangierten Kreisvorsitzenden der FDP Augsburg-Stadt (Ralf
Neugschwender), Augsburg-Land (Christian Toth), Günzburg (Herbert
Blaschke) und Neu-Ulm (Michael Zimmermann) im Büro des Bahnprojekts
Augsburg-Ulm im Herbst 2021.


Die entsprechende Pressemeldung der FDP Schwaben können Sie auch hier
nochmal nachlesen.


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